Hausgemachte Wirsingchips vs. Kartoffelchips aus der Tüte


Herzlich willkommen


Mal ehrlich, worum geht es beim Naschen von Chips? Um das knuspern und knacken im Mund, macht süchig.
Aber warum soll man sich doch etliche Kalorien auf die Hüften hauen, wenn es auch anders geht.


Fernsehabend mit Freunden oder der Familie ist angesagt. Schnell eine Packung Chips aufgemacht und los geht´s. Lecker, eine handelsübliche Packung mit ca. 200 g ist da nix.
Schnell noch eine zweite und eine dritte Packung. Schließlich ist man doch ein guter Gastgeber und die Lieben sollen während des tollen Films ja auch den Knabberspaß haben.
Schnell sind 100 g verputzt mit einem Fettanteil von 30 g und ca. 540 kcal.


Oder so:


Was ist das den? Da schauen sie komisch die Lieben.
Grüne, selbstgemachte Chips aus Wirsing.
"Na das kann nix gescheites sein," das erste Kommentar. Zugegeben, die aus der Tüte sind ja auch ein bisschen besser, aber heute gibt es nichts anderes. Man stellt sie einfach hin und schaltet den Film ein. Und siehe da, eine halbe Stunde später sind die aus Wirsing mit nur 31 kcal und 0,1 g Fettanteil auf 100 g verputzt.
Dann kommt die Frage: "Hast noch welche?"
Leider nein, denn damit konnte man nicht rechnen, dass die Nörgler gefallen daran finden.

Natürlich hatte man ein bisschen Arbeit und das Backrohr lief auch ein bis eineinhalb Stunden, aber was macht man nicht alles für Familie und Freunde.

Und so einfach geht´s:


Die Wirsingblätter waschen, den Stunk entfernen, klein schneiden, auf ein Backblech legen, salzen und für ein bis eineinhalb Stunden ab ins Rohr, bei 90 Grad.
Ein kleiner Tipp: die ganz grünen Blätter weglassen, da sie relativ dick sind und die hellen, dünnen besser schmecken.


 

 






Schönen Fernsehabend und herrliches knabbern
deine eve wi

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