Im Tontopf gebackenes Brot
duftendes Brot im Blumentopf |
Herzlich willkommen
In den 70er und 80er war das Braten im Römertopf total in.
Ich kann mich noch erinnern, dass sogar mein Vater, der eigentlich das Kochen sonst meiner Mutter überließ, den Sonntagsbraten im Tontopf zubereitete.
Kein Wunder es war kaum arbeit, denn nicht kein einziges Mal musste er den Braten im Zaubertopf aufgießen. Nicht nur das Fleisch schmeckte zart, besonders der Saft wurde hervorragend.
Zu Mutters Freuden blieb der Backofen sauber, da der Topf mit einem Deckel aus Ton verschlossen wurde.
Auch vom Austrocknen war der zarte Topfinhalt so geschützt, denn in diesem Topf aus Ton blieb die Feuchtigkeit gespeichert.
Ich besitze zwar keinen Römertopf, noch nicht, aber das Brot in einem Tontopf zu backen ist eine witzige Idee.
Hierfür braucht ihr:
Zwei Blumentöpfe Durchmesser 14 cm und Höhe ca. 10 cm
- 500 g Mehl
- 40 g frische Germ
- 125 lauwarme Milch
- 1 Prise Zucker
- 1 Zehe Knoblauch
- 50 g flüssige Butter
- 2 Eier
- 1 TL Salz
- 1 Prise Muskat
- 1 TL Kümmel ganz und ein wenig zum Bestreuen
- 2 TL Provence- Kräuter von Sonnentor
So wird´s gemacht:
Die Tontöpfe mit Öl einstreichen, den Teig auf beide aufteilen und wieder 30 Minuten gehen lassen.
Ein feuerfestes Gefäß mit Wasser in den Backofen stellen um Dampf zu entwickeln.
Den Teig mit Wasser bestreichen, mit Kümmel ganz, bestreuen und bei 200 Grad ungefähr 30 bis 35 Minuten backen.
Gutes Gelingen
eure eve wi
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